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Zwischenbilanz GbR3

OSZ THIEM, Berlin-Siemensstadt

( 30 kWp- Anlage; Stand 31.12.2011 )    
Anlagendaten seit 6.12.2004
Solarstromertrag in kWh  148.879
durchschn.% der Prognose 100
CO2-Äquivalent in kg 74.440
Einspeisevergütung in EUR 80.395

 

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3. Bürger-Solaranlage Berlins Ende 2004 eingeweiht

 

 

 

 

Am 6. Dezember 2004 haben wir  unsere dritte innerhalb eines Jahres errichtete Bürger-Solaranlage  feierlich eingeweiht. Trotz der ungünstigen Tageszeit (14.00 Uhr) waren rund 50 Teilnehmer am Standort Oberstufenzentrum TIEM, Goldbeckweg 8-14, 13599 Berlin-Spandau (vgl. www.osztiem.de) dabei und haben mit vereinten Kräften die Anlage an das Berliner Stromnetz angeschlossen. Der Direktor des OSZ, Herr Arnold, die Staatssekretärin in der Senatsumweltverwaltung, Frau Krautzberger, und der Baustadtrat von Spandau, Herr Röding, sprachen die einleitenden Worte. Bildungssenator Böger hatte ein Grußwort geschickt. Nun kann der Solarstrom von der Anlage fließen - es müsste nur die Sonne ein bisschen mehr scheinen!

 

       

 

 

So fing es an: Die Betreibergesellschaft Bürger-Solar Berlin 3 GbR gründete sich am 22.09.2004, nachdem der erste Mietvertrag für eine Bürger-Solaranlge auf einem öffentlichen Dach bei der Senatsschulverwaltung unterzeichnet wurde. Baubeginn war im Oktober.

 

 

 

 

Die dritte Bürger-Solaranlage Berlins mit einer Leistung von 30 kWp ist die erste Bürger-Solaranlage Berlins auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes. Der Mietvertrag zwischen dem Solarverein Berlin e.V. und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport für das Dach des Spandauer Oberstufenzentrums TIEM wurde am 16.9.2004 unterzeichnet. Der Gründung der Betreiber-Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) durch die Anteilszeichner (Foto) stand nichts mehr im Wege.

Finanziert wird die 140.000.- EUR teure Anlage durch eine Bürgerbeteiligung von 80.000.- EUR. Da sich  abgezeichnet hatte, dass sich bis zum Baubeginn nicht ausreichend Anteilzeichner finden würden, beschlossen die Gesellschafter der GbR 3, anders als bei den ersten beiden 5 kWp-Anlagen, einen Teil der Anlage zusätzlich per Umweltbank-Kredit in Höhe von 60.000.- EUR zu finanzieren. Trotz Kreditzinsen wird sich die Rendite sogar noch erhöhen, da die Ausschüttungen bei weniger gezeichneten Anteilen für den Einzelnen höher ausfallen.